Agenda
Ablauf
1. Runde
Mitte August bricht das Physikfieber aus. Bis Ende September können Jugendliche bei der ersten Runde mitmachen. Der 40-minütige Test kann online oder auf Papier gelöst werden, von ganzen Schulklassen oder Einzelpersonen. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse und Freude an Physik. Die Fragen sind ohne zusätzliches Training lösbar. Zur Anmeldung.
Lager
Wer sich für die zweite Runde qualifiziert, wird ins Physik-Lager im November eingeladen. Die Woche ist komplett gratis, die 60 Plätze werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben. Als Abwechslung zu den Vorlesungen und Übungen organisieren wir einen Ausflug, Spielabende und Begegnungen mit ehemaligen Teilnehmenden, die von ihrer Berufswahl und ihrem Arbeitsalltag erzählen. Zum Video.
2. Runde
Mitte Januar treffen sich die Jugendlichen in Bern, Lausanne und Zürich. Sie beweisen ihr Können bei zwei theoretischen Prüfungen. Zum Abschluss gibt es einen Einblick in die Forschung der lokalen Universität. Ungefähr die 28 besten Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich für die Finalrunde.
Training EPFL
Die Finalistinnen und Finalisten treffen sich Mitte Februar in den Labors der ETH Lausanne (EPFL). Auf dem Programm steht ein dreitägiges, experimentelles Training. Nicht zu vergessen: Das legendäre Fondue am Samstagabend.
Final
Mitte März wird die Neue Kantonsschule Aarau komplett von der Physik-Olympiade in Anspruch genommen. Die Finalrunde dauert zwei Tage und besteht aus drei Prüfungen mit theoretischen und experimentellen Problemen. Das Tüpfchen auf dem i ist die Schlussfeier: Die erfolgreichsten Teilnehmenden werden mit Gold, Silber und Bronze geehrt und holen sich das Ticket für eine der internationalen Physik-Olympiaden.
Experimental-Training
Für die zwei Teams, die die Schweiz an einem internationalen Wettbewerb vertreten, beginnt im April die Vorbereitung. An einem Wochenende stecken sie die Köpfe zusammen und gehen die Experimente der vergangenen Jahre durch. Dabei werden sie von freiwilligen Lehrpersonen und Studierenden unterstützt.
EuPhO
Die Europäische Physik-Olympiade (EuPhO) ist quasi das Sprungbrett für die jüngeren Teilnehmenden. Qualifiziert sind die fünf besten Medaillengewinner, die im folgenden Jahr noch einmal mitmachen dürfen. Die Prüfungen an der EuPhO haben es in sich: Wer eine kreative Lösung findet für die offenen Problemstellungen, gewinnt auch hier eine Medaille.
Theorie-Training
Im Juni, kurz vor dem Abflug an die Internationale Physik-Olympiade, zieht sich das Team mit den Begleitpersonen in ein Chalet ins Wallis zurück. Zeit für das allerletzte Training – und ein würziges Raclette abends.
IPhO
Im Juli reist das Team an die Internationale Physik-Olympiade (IPhO). Dort messen sich die Schweizer Talente mit Jugendlichen aus über 80 Ländern. Die Belohnung? Eine weitere Medaille, vielleicht. Bestimmt aber die Entdeckung eines neuen Landes und viele neue Kontakte aus der ganzen Welt.
Science Olympiad Day
Die Abschlussfeier aller zehn Olympiaden im September in Bern. Für alle Finalistinnen und Finalisten. Erfahre mehr.