In den beiden letzten Jahren wurden die internationalen Olympiaden online durchgeführt. Um den Schweizer Teilnehmenden dieser Olympiaden trotzdem einen Austausch im grösseren Rahmen zu ermöglichen, organisierte die Physik-Olympiade ein Wochenende in Winterthur.
Gruppenfoto vor der Nagelfabrik. Foto: Nicolà Gantenbein
Nagelmaschinen. Foto: Nicolà Gantenbein
Führung in der Nagli. Foto: Nicolà Gantenbein
Die umfunktionierte Fabrikhalle im Sulzareal. Foto: Nicolà Gantenbein
Beim gemütlichen Abendessen. Foto: Nicolà Gantenbein
In den AdventureRooms Technorama - wer ging auf dem Weg verloren? Foto: Nicolà Gantenbein
Am Samstag ging es los: Nach einem feinen Mittagessen besuchten wir eine Führung in der Nagli (Schweizerische Nagelfabrik). Vom Handschmieden über alte Nagelmaschinen bis zur modernen Technik erlebten wir mit, wie aus diversen Drahtrollen Nägel in verschiedensten Formen und Grössen geschnitten, geschlagen und geputzt werden.
Vor dem Abendessen spazierte eine Gruppe durch das Sulzerareal, ein ehemaliges Industriequartier, in dem auch das Hostel lag. Sie entdeckte eine zu einem Parkplatz umfunktionierte Fabrikhalle und grosse rostige Haken von Flaschenzügen in verschiedenen Grössen. Beim anschliessenden Abendessen blieb Zeit für Austausch und Logikrätsel.
Am Sonntag besuchten wir das Technorama. Ob „Alli mini Äntli“ auf der Kugelbahn perfektionieren oder die Wärmebildkamera ausprobieren – alle hatten Spass. Ausserdem wartete ein besonderes Erlebnis auf uns: Gabriel Palacios, ein ehemaliger Präsident der Physik-Olympiade und Erfinder der Adventure Rooms, lud uns zum Spielen ein. Alle vier Gruppen knobelten, und alle befreiten sich in der gegebenen Zeit aus dem Raum.